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Im dritten Heimspiel soll der dritte Heimsieg her

  20.09.2019    Spielberichte Aktive (Fußball)

TSB Ravensburg – SV Alttann (Vorbericht)

Liebe Fußballfreunde,

nach dem 4:2-Auswärtssieg beim FV Bad Waldsee konnte unser TSB Ravensburg früh in der Saison den Aufstiegsrelegationsplatz erklimmen. Seit der Auftaktniederlage beim SV Horgenzell konnte der TSB alle drei weiteren Spiele mehr oder weniger souverän gewinnen und kann an diesem Wochenende aufgrund der Tatsache, dass der Tabellenführer SV Weingarten II spielfrei ist, zum neuen Spitzenreiter der Kreisliga B2 werden. Zunächst einmal muss dafür jedoch eine gute Leistung gegen den SV Alttann her. Angepfiffen wird das dritte Heimspiel der Saison wie gewohnt um 15 Uhr, bereits um 13:15 Uhr treffen die beiden Reservemannschaften aufeinander. Auch der TSB II würde sich mitsamt dem Trainertrio Nidens/Sima/Sima über Ihr zahlreiches Kommen freuen, schließlich empfängt der zweite Anzug des TSB als Tabellenführer mit dem SV Alttann II den Tabellendritten zum Spitzenspiel. 

Der SV Alttann galt vor der Saison für mehrere Experten als Geheimtipp für einen Überraschungskandidaten. Nach bisher 3 Spielen und 6 Punkten scheinen die Alttanner dieser Einschätzung früh in der Saison auch gerecht zu werden. Mit einem knappen 3:2-Heimsieg gegen den SC Michelwinnaden war der SVA vor drei Wochen in die Saison gestartet, eine Woche später musste man sich aber dem SV Weingarten II, welcher jedoch mit mehreren landesligaerfahrenen Akteuren antrat, mit 4:1 geschlagen geben. In der vergangenen Woche konnte der SV Alttann nach großem Kampf schließlich auch das zweite Heimspiel der Saison mit 1:0 gegen den TSV Bodnegg gewinnen und darf damit mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Erwähnenswert ist zudem, dass Matthias Richter beim doppelten Heimsieg des SVA am vergangenen Wochenende das Kunststück gelang, zunächst in der Reservemannschaft doppelt zu treffen und anschließend auch in der ersten Mannschaft das 1:0-Siegtor nach Einwechslung zu erzielen. Doch die große Stärke des Teams von Spielertrainer Markus Dietenberger ist definitiv die Defensive. Mit der 40-jährigen Torhüter-Legende Alexander Dillmann hat man wohl nach wie vor einen der besten Torhüter der Liga, außerdem halten Ex-TSBler Astrit Berisha, Andre Schneider und Abwehrchef Pascal Schmutz den Laden dicht. Sieht man von den 4 Gegentreffern gegen den SV Weingarten II ab, leistete sich die Alttanner Hintermannschaft in dieser Spielzeit bisher sogar nur fünf schläfrige Minuten, als man sich gegen Michelwinnaden nach der Halbzeit zwei Gegentore in kürzester Zeit einfing. Der Schlüssel zum Erfolg beim Auswärtsspiel in Ravensburg dürfte somit eine solide Defensive sein, welche nach einem Ballgewinn sofort umschalten wird und die technisch hoch veranlagten Ibraj-Brüder Kushtrim und Leutrim sowie Ex-TSBler Ylber Xhala einsetzen möchte. Beim SV Altann sind uns soweit keine Ausfälle bekannt, weshalb man einen topbesetzten und hochmotivierten Gast erwarten darf.

Beim TSB Ravensburg sind die Vorzeichen wie gewohnt ein wenig anders. Mit 16 erzielten Treffern stellt man aktuell die beste Offensive sowie in Philipp Hübner (5 Tore) den Toptorschützen und in Leo Erlenbusch (3 Tore, 7 Vorlagen) den Topscorer der Liga. Im Gegensatz dazu hat man jedoch auch bereits 6 Gegentore hinnehmen müssen. Ärgerlicherweise ging abgesehen vom Konter zum 0:2 in Horgenzell jedem der bisherigen Gegentreffer ein teils haarsträubender individueller Fehler voraus. Möchte der TSB Ravensburg also in dieser Saison zu den absoluten Spitzenmannschaften gehören, müssen diese Fehler dringend abgestellt werden. In dieser Heimspielwoche gestaltet sich dafür die Personalsituation für Trainer Waldemar Botschkarev wieder deutlich besser. Mit den beiden Studenten Adrian Gihring und Dominik Heinrich gibt es im großen Kader des TSB wieder zwei wertvolle Optionen mehr, zudem trainiert Spielführer Can Yigiter nach einer Sprunggelenksverletzung wieder mit der Mannschaft. Erwähnenswert ist zudem, dass sich der vermutete Innenbandriss bei Co-Spielführer Ralf Kessel erfreulicherweise nicht bestätigt hat, Kessel hat „lediglich“ mit einer Dehnung des Innenbandes zu kämpfen und darf sich berechtigte Hoffnungen auf ein baldiges Comeback machen. Ansonsten bleibt abzuwarten, wer sich einen der begehrten Plätze im Kader für das Wochenende sichern kann, aktuell lässt sich Trainer Waldemar Botschkarev hierbei nicht in die Karten spickeln. Wir freuen uns jedenfalls auf eine spannende und faire Begegnung und wünschen auch dem Schiedsrichter der Partie, Marc Richter (Ummendorf) eine gute Leitung. 

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